Die Polarstern hat die Eisrandzone in der Barentsee erreicht. Jetzt sind wieder viele Seevögel zu sehen. Sie folgen dem Schiff auf der Suche nach Futter. Am Morgen wurden auch Wale gesichtet. Innerhalb von 30 Seemeilen ändert sich die Wassertiefe von 3.000 auf 300 Meter und das große Schelf beginnt – ein besonderer Lebensraum mit vielen Fischen und Schwammgärten, erzählt Antje Boetius. Hier ist das ehemals offene Wasser vom Sommer schon wieder gefroren.