Gerade wurde der 1. Tauchgang mit dem Tiefsee-Kameraschlitten in 4.300 Meter Wassertiefe beendet. Es zeigt sich ein völlig anderes Bild als bei der Expedition vor elf Jahren, denn von den Algenteppichen ist heute nichts mehr zu sehen. Aber man sieht Reste im Schlamm, weißliche Verfärbungen, die zeigen, wo die Algen gelegen haben. Jetzt zeigt sich eine Welt voller Wurmhöhlen am Meeresboden, die Tiere selbst sind weitgehend verschwunden. Antje Boetius ist erstaunt über die enormen Veränderungen im Vergleich zu 2012.