Klassikwelt in concert: Goldene Fäden
Mitschnitt vom 11. November 2018, Die Glocke, Bremen
Die Bremer Philharmoniker versammeln an diesem Abend drei große Romantiker in einem Konzert: Sibelius, Nielsen und Schumann. Den Anfang macht der Finne Jean Sibelius. Für seine sinfonische Fantasie "Pohjolas Tochter" beschäftigte er sich mit einer Erzählung aus dem finnischen Nationalepos Kalevala und erfand eine faszinierend düstere Musik für die Geschichte einer Herrscherrinnen-Tochter. Sein hochanspruchsvolles Violinkonzert stellte Carl Nielsen im Jahr 1912 ein erstes Mal vor. Der dänische Komponist hatte sich Zeit für diese Aufgabe genommen und "zwar langsam, aber sicher" an dem Vorhaben gearbeitet, ein Konzert zu schreiben, das "inhaltsreich, populär und brillant" werden sollte, ohne "oberflächlich" zu sein. Für den gemeinsamen Auftritt mit den Bremer Philharmonikern im November 2018 übernahm die Violinistin Lisa Jacobs den Solo-Part. Abschließend dirigierte Mikhail Agrest die 4. Sinfonie von Robert Schumann.
Mit Kompositionen von:
- Sibelius, Jean.
- Nielsen, Carl.
- Paganini, Nicolò.
- Schumann, Robert.
Es spielen:
- Bremer Philharmoniker.
- Mikhail Agrest (Dirigent).
- Lisa Jacobs (Violine).
Mitschnitt vom 11. November 2018, Die Glocke, Bremen