Klassikwelt in concert: Virtuose Superlative unter sich
Mitschnitt vom 20. und 21. März 2023 aus der Bremer Glocke
"Virtuose Superlative unter sich" – so hatten die Bremer Philharmoniker ihr achtes Saisonkonzert vom März dieses Jahres überschrieben. Ein passender Titel, denn auf dem Programm standen die beiden Klavierkonzerte von Johannes Brahms, zwei virtuose Schwergewichte des Repertoires.
Nur wenige Pianisten wagen es, beide Stücke an einem Abend zu spielen. Zu diesen Ausnahmekönnern am Klavier gehört der 1961 in Montréal geborene Marc-André Hamelin.
Einer der bedeutendsten Pianisten unserer Zeit.
Süddeutsche Zeitung
Hamelin hat nicht nur die überragende Technik und Kraft für die Brahms-Konzerte, er ist auch ein äußerst intelligenter Gestalter an den Tasten. Zusammen mit dem in Hochform spielenden Bremer Orchester und dem Dirigenten Andrew Gourlay präsentierte der kanadische Weltstar die klangmächtigen Brahms-Konzerte mit zum Teil "kammermusikalischer" Durchsichtigkeit. Ein großer Abend in der Bremer Glocke, der vom Publikum mit standing ovations gefeiert wurde.
Johannes Brahms
- Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83.
- Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-moll op. 15.
Marc-André Hamelin, Klavier
Bremer Philharmoniker, Ltg. Andrew Gourlay
Mitschnitt vom 20. und 21. März 2023 aus der Bremer Glocke