Sounds
Hugh Coltman
Ein Brite in Paris mit dem Herzen voller Jazz und Liebe für den Sound aus New Orleans. Das ist Hugh Coltman. Die 90er Jahre hat Coltman mit seiner Rockband The Hoax verbracht. Nach deren Ende hat es ihn nach Paris verschlagen, wo er mittlerweile seit 25 Jahren lebt. Sein musikalisches Gespür hat er mitgenommen und sich als Sänger und Performer immer mehr in Richtungen wie Blues, Soul, Jazz und eben dem wilden Gebräu aus New Orleans entwickelt. Sein aktuelles Album "Good Grief" markiert einen wichtigen Punkt in seiner Entwicklung: er hat sich seinen eigenen Dämonen gestellt und gegen Trauer und Leere im Inneren angeschrieben. Bremen Zwei freut sich auf ein exklusives Radiokonzert mit Hugh Coltman am 5. Februar live im Sendesaal Bremen. Oder am Radio, wo wir ihn mit ein paar Songs vorab noch einmal vorstellen.
Grammys
Es ist die 67. Grammyverleihung, die am 3. Februar stattfinden wird. Ein goldenes Grammophon stellt bis heute eine besondere Auszeichnung dar und hat einen hohen Stellenwert in der Musikbranche. Neben den großen Kategorien, in denen populäre wie kommerziell erfolgreiche Popstars wie Billie Eilish, Beyoncé oder Taylor Swift um die Trophäe konkurrieren, werfen wir eine Stunde Schlaglichter auf Kategorien wie Bestes Folk Album oder Bestes Arrangement. Auch dort sind es sehr namhafte Leute. Grammynominierte Musik von Künstlerinnen und Künstlern wie Snarky Puppy, Kurt Elling & Sullivan Fortner, Nick Cave oder Rhiannon Giddens hat in der "music´s biggest night" Chance auf eine Auszeichnung.
Keziah Jones
Ein Schlussstrich und ein Neuanfang – das neue Album soll beides sein für Keziah Jones. Zwölf Jahre hat sich der nigerianische Musiker Zeit gelassen seit seinem letzen Album, um jetzt die wichtigsten Songs seiner Karriere ein letztes Mal in der ultimativen Version aufzunehmen, dazu zwei neue Songs und zwei ungewöhnliche Coverversionen. Anfang der 90er Jahre hat Keziah Jones eigenes Genre "Blufunk" erfunden, geprägt von seinem perkussiven Gitarrenspiel und seiner Mischung aus Afrobeat, Funk und Blues. Simon Brauer hat mit ihm darüber gesprochen, warum es so wichtig war, das neue Album in seiner Geburtsstadt Lagos aufzunehmen, was er von The Police gelernt hat und warum er 57 Jahre alt werden musste, um endlich seinen allerersten Song, den er als Teenager geschrieben hat, auf ein Album zu packen.