Die Morgenandacht Canadian Red Eye

Manuela Brocksieper arbeitet im EpiCafé in der Vahr. Dort gibt es viele Getränkevariationen. Einige davon stellt sie in dieser Woche vor. Heute den ganz besonderen Canadian Red Eye

Ich bin Sozial-Diakonin im EpiCafé in der Gartenstadt Vahr. Unser StadtteilCafé ist immer wieder ein Ort zum Auftanken. Ein Grund mehr, die wunderbaren Getränke dort einmal vorzustellen. Ich dachte: heute serviere ich einmal etwas ganz Besonderes: einen Canadian Red Eye! Das Ende der Müdigkeit. So benannt nach den roten und übermüdeten Augen, die er heilen will. Ein wirklich starker Muntermacher. Ein Kaffee, in den ein Espresso versenkt wird.

Erfunden wurde der Red Eye wohl, um nach einem Übernachtflug von der Westküste der USA zur Ostküste am nächsten Morgen wenigstens ein bisschen wach zu werden und den übermüdeten roten Augen den Kampf anzusagen. Wem das jedoch noch nicht genug ist, für den wäre vielleicht ein Black Eye besser. Wie nasser Waschlappen ins Gesicht wirkt diese Koffeinmischung aus einer Tasse Filterkaffee mit 2 Shot Espressi.
Manchmal versteht man unter dead eye auch die dreifache Espressi-Menge. Muss man aber nicht ausprobieren… Ein echt starkes Getränk.

Aber den guten Red Eye kann man getrost testen. Wach bleiben, und wenn man dann Zeit und Muße hat, vielleicht sogar über Gottes Wort nachdenken In den Psalmen steht: Ich wache auf, wenn's noch Nacht ist, nachzusinnen über dein Wort.

Wenn einen das Wort Gottes auch nachts umtreibt, dann beschäftigt man sich wohl zutiefst damit.
Tagsüber gibt es so viel anderes im Vordergrund. Arbeit, Familie, Haushalt, Hobbies, Garten, Freunden und so vielem mehr. Es tut gut, wenn man dann abends oder nachts eine Stunde findet, in der man über Gottes Wort in Ruhe nachdenken kann. Wenn man mag, gerne mit einem schönen Canadian Red Eye dazu. Hellwach.