Die Morgenandacht Hoffnung schöpfen

Ingo Bröckel
Ingo Bröckel

Die Morgenandacht Hoffnung schöpfen

Vom 12. bis 19. Januar wird die internationale Gebetswoche in vielen Bremer Gemeinden gefeiert. Pastor Ingo Bröckel führt mit den Andachten durch die Themen der Woche. Heute mit Thema "Die Hoffnung stirbt zuletzt."

Bild: Bremische Evangelische Kirche

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Vom 12. bis 19. Januar wird die internationale Gebetswoche in vielen Bremer Gemeinden gefeiert. Pastor Ingo Bröckel führt mit den Andachten durch die Themen der Woche. Heute mit Thema "Die Hoffnung stirbt zuletzt."

 „Die Hoffnung stirbt zuletzt“. Wissen Sie, vom wem dieses Zitat stammt? Was denken Sie? Es ist früh am Morgen, ich weiß, aber vielleicht haben Sie schon Lust mitzuraten? Ich gebe hier mal vier Antwortmöglichkeiten zur Wahl. "Die Hoffnung stirbt zuletzt" - hat das:
James Bond gesagt? Oder:
Die Trainerin der Frauen-Fußball-Nationalteams oder
Cicero oder
Stromberg?

Gar nicht so einfach? Oder doch? Ich löse auf: Die richtige Antwort ist tatsächlich c. Cicero. Dieser römische Philosoph und Politiker lebte ungefähr 100 Jahre vor Jesus, das ist also schon so richtig lang her und umso erstaunlicher, dass sich seine Überzeugung so lange gehalten hat. Sein Lebensmotto war: "dum spiro, spero"   auf deutsch: "solange ich atme, hoffe ich". Eine positive Lebenseinstellung. Darin wird deutlich – über die Geschichte und alle Zeiten hinweg: Hoffnung ist zutiefst menschlich.

"Die Hoffnung stirbt zuletzt". Das hört sich ja erstmal gut an. Diese Einstellung hilft sicher auch ein wenig, wenn es darum geht in einer entmutigenden Situation durch zu halten oder Schwieriges geduldig auszuhalten. Aber: Wenn Hoffnung am Ende doch sterben kann...? Was dann? Die Hoffnung, von der wir im Neuen Testament, dem zweiten Teil der Bibel, lesen hat eine andere Qualität und überlebt die Zeit und den Tod.

Von ihr hören wir in der diesjährigen internationalen Gebetswoche täglich und das ermutigt uns.  Sie hat ganz viel mit unserem Glaubensbekenntnis zu tun, dass Jesus Christus von den Toten auferstanden ist. Darum kann Paulus auch im 1.Thessalonicherbrief schreiben: "Freut euch, was auch immer geschieht! Lasst euch durch nichts vom Gebet abbringen.Dankt Gott in jeder Lage! Das ist es, was er von euch will und was er euch durch Jesus Christus möglich gemacht hat!"


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  • Ingo Bröckel

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